Kennen und nutzen Sie die Kraft Ihrer Sirtuine für ein langes Leben

Kennen Sie Sirtuine? Die meisten von Ihnen sagen jetzt sicher nein, dabei haben wir sie alle in uns. Sirtuine sind Enzyme, die sich in jeder unserer Körperzellen befinden. Sie sind in der Lage, den Stoffwechsel anzukurbeln und Reparaturprogramme in unseren Zellen zu starten. Auf Grund dieser Fähigkeiten bezeichnet man sie auch als „Langlebigkeitsenzyme“.  Sie wirken dem Alterungsprozess entgegen und können der Entstehung chronischer Erkrankungen vorbeugen. Im Menschen hat man bisher 7 verschiedene Sirtuine entdeckt. Es gibt einen kleinen Haken: Die Enzyme müssen aktiviert werden, bevor sie ihre Wirksamkeit entfalten können. Das geht sehr effektiv durch Kalorienreduktion. So stellt Fasten eine effektive Methode da, um das Sirtuinsystem zu aktivieren, das dann freie Radikale effektiv abfängt und DNA-Schäden effektiver repariert. So haben Sie mit unseren Leberfastenprogrammen und den 14 Tagen „All inclusive Urlaub für die Leber“, wie wir so gern die etwas einschränkenden ersten 14 Tage unserer Ernährungsumstellungen gern bezeichnen neben der Leberentfettung und Gesamtkörperfettreduktion also einen weiteren, gesundheitlich sehr bedeutsamen Effekt: Sie reparieren Ihre Zellen und verlangsamen Ihre Alterungsprozesse. Dies ist auch ein wichtiger Grund, warum wir Auffrischungsphasen empfehlen. Und um Jo-Jo-Effekte durch Hungern zu vermeiden, bietet sich das Fett reduzierende, eiweißbetonte 1000 kcal- Ernährungsprogramm geradezu an, um bestmögliche Gesundheitsaspekte für sich zu regenerieren: Sirtuine, für Langlebigkeit und Zellreparatur, Bekämpfung der Hyperinsulinämie zur besseren Entfettung und Stoffwechselregulation. Wie wäre es also mit einer 1-2 Wochen-Kur zwischen Ostern und Pfingsten? Übrigens für alle Erstlinge: der nächste Leberfastenkurs startet am 20. April!

Doch zurück zu unseren Sirtuinen. Ihre Aktivierung ist auch mit sekundären Pflanzenstoffen möglich (also viel Gemüse auf Ihrem Teller!). Unverarbeitete Pflanzen aus biologischem und nachhaltigem Anbau enthalten besonders viele Sirtuin aktivierende Substanzen, zum Beispiel Grünkohl, Beeren, Kräuter, Kakao, Zitrusfrüchte, Nüsse, grüner Tee. Gut untersuchte sekundäre Pflanzenstoffe sind zum Beispiel Resveratrol (in roten Trauben), Sulforaphan (in Brokkoli), Quercetin (in Äpfeln und roten Zwiebeln) oder auch Curcumin (in Gelbwurz). 

Sirtuine sind somit ein weiterer Grund dafür, warum pflanzliche Lebensmittel und Kalorienrestriktion so gesund sind. Genießen wir es also noch bewusster!