Booster für eine gute Figur, ein ausgeglichenes Nervensystem und gleichzeitig ein gesünderes Immunsystem

Jedes Gebäude besteht aus vielen kleinen Steinen, jede Geschichte aus vielen einzelnen Worten. Und je nachdem, wie sorgfältig Sie die Steine oder Worte wählen und wie fleißig Sie sie nutzen, desto schöner wird das Haus oder desto beindruckender die Story, die Sie erzählen wollen.

Viele Wege führen nach Rom, einige sind einfach, andere mühsam.

Meist haben Sie die Wahl, wie Sie Ihr Leben bauen und gestalten wollen und gerade in Bezug auf eine gesunde, wohltuende Ernährung können Sie eigentlich alles richtig machen, wenn Ihnen nur bewusst ist, welche Bedeutung es für Sie, Ihr Leben und Ihre Schaffenskraft und Freude hat.

Wir möchten Ihnen heute einige kleine Gesundheitsbooster vorstellen, die schmecken und die Ihnen sowohl das Abnehmen oder das Halten Ihres Gewichtes vereinfachen, Ihr Immunsystem optimieren und gleichzeitig noch positive Effekte auf Ihre Hirngesundheit und Ihr Immunsystem haben.Auch dieses Thema ist hochbrisant, steigt doch die Zahl der psychischen Erkrankungen von Burn out über Depression und Angststörung, bis hin zur Demenz rasant an, während gleichzeitig auch die Erkrankungen unseres Nervensystems in Form von Parkinson, Multiple Sklerose und Polyneuropathien deutlich zunehmen, Erkrankungen, die die klassische Schulmedizin nicht heilen, sondern nur lindern bzw. verlangsamen kann. Desto wichtiger ist es für mich, Ihnen kleine Bausteine zu zeigen, wie Sie sich ohne großen Aufwand und mit ein wenig mehr an Geschmack und Genuss besser vor all diesen Dingen schützen können. Dabei ist unsere Liste längst nicht vollständig. Seien Sie also auch selbst weiter neugierig und schauen Sie offen nach immer wieder neuen Möglichkeiten.

 

Zimt

Zimtgenuss trägt dazu bei, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und die Insulinempfindlichkeit unserer Zellen zu erhöhen. Es fördert sowohl die Glucoseaufnahme in die Zellen als auch die Bildung von Glycogen (Speicherzucker). Dadurch wird weniger der Energie, die Sie aufnehmen in Fett umgewandelt. Zimt verbessert, aber gleichzeitig unsere Konzentrations- und Merkfähigkeit, so dass es auch unsere mentale Leistungsfähigkeit stärkt. Verwenden Sie bitte immer Ceylonzimt. Die Wirkung auf unser Gehirn entfaltet sich übrigens schon über das Riechen von Zimt, über den Riechnerven, der direkt von der Nase her Signale in unser Gehirn abgibt. Es ist ein sehr interessanter Ansatzpunkt, dass man über die nasale Verabreichung von Stoffen versucht, die Blut-Hirn-Schranke zu umgehen, um so eine bessere, schnellere und intensivere Wirkung von Stoffen auf unser Gehirn zu erreichen, da es für viele Verbindungen schwierig zu kalkulieren ist, ob und in welchem Ausmaß diese Schranke überwunden wird.

Zimt ist außerdem verdauungsfördernd, indem es die Magensaftproduktion und Darmbewegungen anregt und faulgasbildende Keime hemmt. Zimt ist reich an Flavonoiden, die als Antioxidantien das Immunsystem stärken und vor Entzündungen schützen.

Nutzen Sie also dieses wohltuende Gewürz in der kälteren Jahreszeit, um die Stimmung zu verbessern und gleichzeitig mit Genuss alle positiven gesundheitlichen Wirkungen für sich und Ihre Liebsten auszuschöpfen.

 

 

Kakao

Schon bei dem Gedanken an Kakao wird den meisten von Ihnen sicher, genau wie uns, warm ums Herz. Der Geruch – ein Zaubermittel für gute Laune.  Gemeint ist hier allerdings nicht die gesüßte Trinkschokolade, sondern der reine Rohkakao. Auch dieser steckt voller gesunder Antioxidantien für unser Immunsystem, hält lange satt, ist reich an ungesättigten Fettsäuren, enthält viel von der Aminosäure Tryptophan, die der Ausgangsstoff für die Bildung unseres Glückshormones Serotonin darstellt und uns so ausgeglichen und froh stimmt und unserer Hirngesundheit und Stressresistenz zugutekommt. Außerdem enthält Kakao viel Eisen, das wichtig für die Bildung der roten Blutkörperchen ist aber auch einen ganz wichtigen Baustein für das Funktionieren unserer Energieproduktion in den Mitochondrien (unseren Zellkraftwerken) darstellt. Außerdem verhindert Kakao die Ausschüttung des Stresshormones Cortisol, dass die Fettverbrennung verhindert und somit unseren Stoffwechsel negativ beeinflusst. Kakao ist reich an Magnesium und Calcium und zählt zu den weltweit höchsten pflanzlichen Magnesiumquellen. So fördert es die normale Muskelfunktion und unterstützt unser Herz-Kreislaufsystem und unseren gesunden Knochenstoffwechsel. Magnesium entspannt unser Gehirn und beugt Kopfschmerzen vor. Wir wünschen viel bewussten Genuss beim nächsten warmen Kakao oder probieren Sie mal Kakaoschalentee oder Sie toppen Ihr Müsli mit Kakaonibs.

 

Kurkuma

Das Gewürz aus Indien wirkt sich positiv auf den Energiestoffwechsel und unsere Fettverbrennung aus. Der Hauptwirkstoff im Kurkuma, das Curcumin, optimiert den Kohlenhydratstoffwechsel und verhindert den Aufbau neuer Fettzellen, das heißt, dass beim Verzehr kohlenhydrathaltiger Speisen bei gleichzeitigem Genuss von Kurkuma weniger Fett gebildet und gespeichert werden Außerdem fördert es die Durchblutung, was sowohl unserem Gehirn als auch unseren Extremitäten und Organen zugutekommt. Curcumin wirkt gegen Viren und Bakterien und gegen körpereigene Entzündungen, es reduziert die Folgen von oxidativem Stress. Es wird zur Behandlung von Rheuma und Arthrose eingesetzt. Aber Curcumin kann noch mehr. Es erhöht den Gallefluss und fördert so zum einen die Verdauung und senkt zum anderen durch die erhöhte Ausscheidung von Gallensäure den Cholesterinspiegel. Es gibt auch Hinweise dafür, dass Kurkuma durch seine entzündungshemmende Wirkung vor Alzheimer schützen könnte. Zumindest verbessert der tägliche Verzehr kleiner Mengen Kurkuma das Gedächtnis und die Stimmung bei Menschen mit mildem, altersbedingten Gedächtnisverlust. Zusätzlich schützt es die Gefäßgesundheit, indem es die Entzündungsprozesse der Gefäße hemmt, die am Anfang der Kaskade der Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen und Arterienverkalkungen stehen. Durch seine Blutzucker regulierende und Blutdruck senkende Wirkung ist es zusätzlich gefäßschützend.

 

Pfeffer

Schwarzer Pfeffer wirkt durch Piperin fettverbrennend. Außerdem soll es eine wichtige Rolle bei der Verhinderung die Bildung von Fettzellen spielen, in dem es Einfluss auf die Aktivierung Fettzellen bildender Gene ausübt. Außerdem regt Pfeffer die Verdauung und den Stoffwechsel und die Thermogenese (Wärmeproduktion) an, ist also sehr Figur förderlich. Aber auch als Immunbooster bei Erkältungskrankheiten hilft Pfeffer. Zum einen ist er schweißtreibend und fiebersenkend zum anderen schleimlösend und wirksam gegen Bakterien und Viren.

Das wirklich Interessante aber ist, dass Pfeffer als sogenannter Bioenhancer wirkt. Das bedeutet, er verstärkt die Aufnahmefähigkeit von essenziellen Nervennährstoffen im Darm wie zum Beispiel von Vitamin B6, B12, Folsäure, Vitamin C, Zink, Kupfer, Eisen und Magnesium und der Aminosäuren Tryptophan und Phenylalanin, die wichtige Ausgangsstoffe für unsere Botenstoffe im Gehirn darstellen. All diese Stoffe sind für uns essenziell, das heißt, unser Körper kann sie nicht selbst bilden, so dass wir sie mit der Nahrung aufnehmen müssen. Das Piperin im Pfeffer kann aber noch mehr. Es fördert auch die Aufnahme anderer wichtiger Gewürze wir zum Beispiel die Aufnahme von Curcumin aus Kurkuma, so dass sich dessen positive Wirkung verdreifacht. Piperin selbst verbessert unsere Gedächtnisleistung und wirkt antidepressiv. Es bietet einen natürlichen Nervenschutz gegen Stress und Alterung. Genießen Sie also ruhig ein wenig mehr Pfeffer in Ihrem Leben!

 

 

Weitere Stoffe, die Sie sowohl für das Anheizen des Stoffwechsels als auch als Immunbooster kennen, und gerade über die Wintermonate nicht vergessen sollten sind Knoblauch, Ingwer, Chili, und Senf. Auch diese Gewürze haben enorm positive Wirkungen auf unsere Hirnleistung, Ausgeglichenheit und Gehirngesundheit. Wer mehr darüber erfahren möchte, dem empfehle ich das Buch: Gehirndoping mit Gewürzen von Frau Dr. Sabine Paul, bzw. ihre sehr interessante Internetseite www.nerven-power.de. Bei ihr geht es ebenso wie bei uns um den ganzheitlichen Ansatz der Gesunderhaltung vor allem bezüglich unseres Gehirns und unseres Nervensystems. Da aber immer der Mensch nur im Ganzen optimal funktionieren kann, beschäftigt Sie sich ebenso häufig mit unserem Darm und unserem Immunsystem vor allem um deren Regulation über gesunde Ernährung und Stressprävention bzw. -regulation.